Künstlerisch-maritimes Abenteuer in Paris Oberstufenschüler unternehmen Studienreise in die Seine-Metropole

Die Winterferien verbrachten Jonathan, Lea, Elisa, Jana, Lisa und Felix in diesem Jahr nicht daheim, sondern in Paris. Dort wollten sich die sechs kunstbegeisterten Oberstufenschülerinnen und -schüler mit ihrer Kunstlehrerin auf das nahende Kunstabitur vorbereiten. Das Spannende an der Sache: Wir buchten kein übliches Hotel, sondern bezogen ein Hausboot am Seine-Ufer mitten in Paris. Dieses bot alles, was das Herz begehrte, vom Internet-Telefon und WLAN-Anschluss bis zur komplett eingerichteten Küche mit Geschirrspüler und einer Terrasse, von wo aus man abends die Sterne über der Seine zählen konnte. Echt romantisch...
  
Unsere Tage begannen wir mit einem entspannten Frühstück an Bord, das uns fit machte für die ausgiebigen Besuche bei Rodin, Monet, Picasso & Co. Dort, in den Museen, gab es wahnsinnig viel zu sehen, zu besprechen und zu erklären. Und immer wieder kam die Frage auf: Ob dieses Gemälde oder diese Skulptur wohl Thema des diesjährigen Abiturs sein könnte? Daher wurden fleißig Skizzen, Fotos und Notizen angefertigt, um zu Hause alle Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen.

Neben der Arbeit kamen natürlich die sinnlichen Genüsse nicht zu kurz. Abends wurde abwechselnd gekocht, gebraten und einmal sogar gebacken. Und nach ausgiebigem Mahl wurde auch noch das eine oder andere Glas Bordeaux geleert, gespielt und gelacht. Das Sturmtief allerdings, das uns vor Ort einholte, bescherte uns im wahrsten Sinne „bewegte Nächte“, die wir aber mit guten Nerven und viel Humor bestens überlebt haben.

Lea, Lisa und Jana nahmen die Kunstreise besonders ernst. Sie baten an einigen Nachmittagen noch um eine „Sonderschicht“ in der Orangerie und dem Museé d’ Art Moderne. Gesagt, getan: Kunstgenuss bis zum Umfallen.

Am letzten Abend wurde Frau Imken mit einem französischen Candle-Light-Dinner an Bord des Schiffes überrascht, das die Schüler vorbereitet hatten. Das wurde wieder ein langer, fröhlicher Abend.

Fazit: 
Paris ist bei jedem Wetter eine Reise wert.
Abi-Vorbereitung ist zwar anstrengend, kann aber auch Spaß machen.
Wir müssen wiederkommen!