Aventura andaluza

Zwei Uhr nachts: Mein Wecker klingelt. Der Startschuss für das Abenteuer Andalusien! Bei Dunkelheit und Nebel, mit Müdigkeit kämpfend, machten wir uns auf den Weg nach Berlin Schönefeld, der Flughafen, der uns nach Malaga bringen sollte. Schon als wir das Flugzeug nach unserem dreistündigen Flug verließen, konnten wir die schwüle Luft Spaniens spüren. Leicht benommen warteten wir darauf, unsere Miet-Vans in Empfang zu nehmen, um unser eigentliches Ziel Mojacár östlich von Malaga zu erreichen. Es war perfektes Sonnenschein-Wetter, so dass wir sehnsüchtig durch die Autoscheiben zum Meer hinaussahen und nur noch Lust hatten hineinzuspringen.

Leider kam es erst am nächsten Tag dazu - für diesen Abend musste der Pool in unserem auf einem Berg gelegenen Ferienhaus genügen. Aber auch dieser war für Temperaturen um die 30 °C angenehm erfrischend. In den nächsten Tagen erlebten wir jede Menge. Angefangen mit einer Party am zweiten Abend, bei der ehemaligen Schülerin und Musikperformance Mitglied Ana und ihrer Familie, zu der wir eingeladen waren. Es gab traditionelles spanisches Essen, welches erstaunlich lecker schmeckte. Bis hin zu den ersten Videoaufnahmen, die - soviel darf ich schon verraten - bei uns im Pool stattfanden, und dem Höhepunkt der Woche:

Ein Tagesausflug in die Wüste Tabernas, in der schon Filme wie zum Beispiel „Indiana Jones“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“ gedreht wurden. Bei prallem Sonnenschein und erdrückender Hitze gaben wir im Team alles, um tolle Aufnahmen einzufangen, was sich angesichts des Resultats aber durchaus bezahlt machte. Als runden Abschluss unserer Teamprojektfahrt besuchten wir an unserem letzten Tag noch zwei einheimische Musiker, die uns mit ihrer Gastfreundlichkeit, aber vor allem mit ihrer Musik in ihren Bann zogen.

Dafür, für die tolle Unterstützung von Ana und ihrer Familie und für das lobenswerte Engagement unserer drei Betreuer Frau Noack, Frau Thormann und unserem Teamprojektleiter Herr Seeber, ohne dessen Organisation diese Fahrt überhaupt nicht zustande gekommen wäre, möchte ich mich im Namen aller noch einmal recht herzlich bedanken!

Paula Timmel