Der Kunst Hauptfachkurs mit seinen sechs Teilnehmerinnen war diesmal in Sachen Fotografie auf Tour.

In der Berlinischen Galerie hatten wir das Glück, dass uns die Volontärin Frau Siebert, die die Ausstellung selbst kuratiert hatte, quasi an die Hand nahm und uns Schritt für Schritt die Fotos der Ausstellung erläuterte.

Los ging es mit Fotos von Heinrich Zille. Über die Kunstfotografie kamen wir zu den experimentellen Fotos des Neuen Sehens. Inspiriert von diesen ungewöhnlichen Fotos mit außergewöhnlichen Perspektiven haben wir uns auch direkt vor Ort an die Arbeit gemacht. Es entstanden tatsächlich richtig „schräge“ Fotos in der Galerie.

Über die Arbeiten der Neuen Sachlichkeit ging es zu Bildwerken des Nationalsozialismus, der Nachkriegszeit in Berlin und zu Werken der sozialdokumentarischen Fotografie in der DDR.

Am Ende der Führung waren wir so beeindruckt, dass wir einfach den Rundgang noch einmal allein für uns wiederholt haben.

Es ist doch immer wieder toll, Kunst im Museum zu betrachten und sie nicht nur in Schulbücher kennenzulernen.

Fazit: Schräge Eindrücke, viel gelernt!