Der Sonntag, der Tag unserer Anreise, begann bereits in den frühen, morgendlichen Stunden. Vom BER in Berlin machten wir uns auf den Weg in die antike Stadt Rom. Angekommen, spürten wir die besondere Atmosphäre dieser Stadt. Nach dem Beziehen unserer Unterkunft im Stadtring von Rom machten wir uns auf, die Sehenswürdigkeiten Roms zu entdecken. Geleitet von Herrn und Frau Hartleben sowie Frau Herbst erkundeten wir die Altstadt Roms. Der Trevi Brunnen, die Spanische Treppe und das Pantheon galten als unsere Ziele. Ein Eis durfte natürlich in der italienischen Hauptstadt nicht fehlen, so machte sich Herr Hartleben mit uns auf, das von ihm zum „leckersten“ gekürten Eis bei Giolitti zu essen. Zurück in der Unterkunft ließen wir den Abend ruhig ausklingen, indem wir zusammen kochten, gemeinsam aßen und uns auf weitere Höhepunkte dieser Reise freuten.

Der Montag war dem antiken Rom gewidmet. Wir waren im Kolosseum und im Forum Romanum. Dort generierten wir viele Impressionen über das damalige Rom, die Kultur und Lebensweisen. Es war sehr spannend die Bauwerke der alten Römer zu erblicken. Der „Moses“ von Michelangelo ganz in der Nähe machte uns schon auf diesen großartigen Künstler neugierig, der uns am nächsten Tag noch weiter beeindrucken sollte.

Am Dienstag begaben wir in das Zentrum des christlichen Glaubens, wir bestaunten den Vatikanstaat. Die prunkvollen und ausdrucksstarken Bauwerke waren es, die uns in diesem Ort fesselten. Besonders der Petersdom und die Sixtinische Kapelle brannten sich in unser Gedächtnis ein. Ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterließen der Deutsche Friedhof und selbstverständlich die Uniformen der Schweizer Garde. Ein Eis durfte an diesem Tag natürlich auch nicht fehlen.

Der Mittwoch war dem Barock gewidmet. Wir machten uns also auf den Weg in die Villa Borghese. In der Villa Borghese erwarteten uns viele Kunstwerke des Barocks. Es war beeindruckend, mit welcher Präzision die Menschen schon damals in der Lage waren, Kunst zu schaffen - dies war ein einmaliger Anblick. Nach den Einblicken in die Epoche und Kunst des Barocks galt für uns individuell die Möglich der freien Nachmittagsgestaltung. Den letzten Abend wollten wir jedoch in der Gruppe verbringen - wir kochten und betrachteten die Romreise noch einmal rückblickend.

Unseren letzen Tag, den Donnerstag, begannen wir auf der Engelsburg; dort hatten wir einen traumhaften Ausblick auf den Vatikanstaat sowie das restliche Rom. Anschließend machten wir uns an diesem Tag auf den Weg in die „Crazy-Ausstellung“, wo moderne Installationen von Künstlern aus verschiedenen Ländern uns überlegen ließen, ob diese Kunst auch so lange andauern würde, wie die vielen Werke der letzten Tage. Das gemeinsame Abschiedsessen in einer typisch italienischen Pizzeria war für alle ein gelungener Abschluss dieser schönen Tage. Es waren nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Momente, die die großen so groß machten. Ein herzliches Dankeschön an Familie Hartleben und Frau Herbst für die Organisation und Gestaltung dieser Tage.

(Friedrich Möschl)