Dieses Jahr ging es für die 7. Klasse nach Büsum. Voller Vorfreude starteten wir am Montag mit unserem Bus Richtung Schleswig-Holstein. Nach einer fast 5-stündigen Fahrt konnten wir die Ankunft kaum noch erwarten. Mit in Begleitung waren Frau Dahms, Herr Arndt, Herr Marquardt und Frau Mende. Nachdem wir unsere Zimmer in der Jugendherberge bezogen hatten, ging es auf Erkundungstour. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 5000 Menschen gehört Büsum eher zu den kleineren Städten. Nachdem wir alle einen Hauch von Nordseeluft erhaschen konnten, freuten wir uns sehr auf das warme Abendessen. Kleinere Spiele rundeten den Abend ab, so dass wir dann alle erschöpft ins Bett fielen.

Am Dienstag freuten wir uns auf eine Wattwanderung. Dabei konnten wir Wissenswertes über Ebbe und Flut, die verschiedenen Muschelarten oder aber auch die Wattwürmer erfahren. Nach dieser Tour lud die herrliche Sonne zum Fußballgolfen ein. Ein Stadtbummel am späteren Nachmittag durch die Büsumer Läden verleitete zum Essen, Shoppen und Verweilen.

Am nächsten Tag wurde es ziemlich stürmisch auf der Nordsee. Zusammen mit der „MS Hauke“ ging es auf Fangfahrt. Gut eingemummelt ließen die Fischer nach kurzer Fahrt die Netze ins Wasser gleiten. In der Hoffnung zahlreiche Krabben zu erwischen, zu kochen und diese anschließend zu verspeisen, waren wir alle sehr gespannt. Leider war der Fang an diesem Tag eher mau.  Insbesondere Fische und Seesterne blieben im Netzt hängen. Nach Begutachtung aller Lebewesen konnten diese wieder ihren Weg zurück in die Freiheit finden. Experimentell wurde es im Anschluss im „Phänomania“. Unter den mehr als 200 Experimenten befinden sich unter anderem ein so genannter „Trabi-Heber“, ein Astronauten-Trainer (alle haben den Astronautentest bestanden), sowie ein Feuertornado.

Der Donnerstag führte uns in die Seehundaufzuchtstation. Nach einer ausführlichen Führung konnte mit Hilfe von Expeditionsbögen das Gelände erkundet werden. Dabei erfuhren wir weitere Details über die Meeressäuger, ihr Leben und ihr Verhalten. Im Indoorspielplatz „Willy“ kam die Bewegung und der Spaß im Anschluss nicht zu kurz.

In den frühen Morgenstunden ging es am Freitag Richtung Torgelow zurück. Müde und glücklich erreichten wir dann Schloss Torgelow pünktlich zum Mittagessen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.