Am ersten Tag waren wir nach einer sechseinhalbstündigen und sehr anstrengenden Fahrt endlich am Ziel. Wir waren alle  gespannt auf unsere Bungalows. Gerade angekommen, rannten alle in die Häuser, wo alles neugierig erkundet wurde. Danach räumten wir alle unsere  Zimmer und Schränke ein. Jeden Abend um 18:00 Uhr gab es Abendbrot. Um 21 Uhr war zwar leider schon Bettruhe, aber der nächste spannende Tag wartete auf uns.

Eine lustige Schlauchboottour auf der Elbe stand am Dienstag an.  Bevor wir alle in die Boote einstiegen, wurden wir belehrt. Unsere guten Drachenbootkenntnisse brachten uns ein Stück voran. Wir wurden in ein Zehnerboot, zwei Achterboote und ein Viererboot aufgeteilt. Nach der zweistündigen Fahrt bekamen wir endlich unser wohlverdientes gegrilltes Mittagessen. Danach fuhren wir nochmal  45 bis 60 Minuten bis wir an unserem gewünschten Ziel ankamen. Bevor wir wieder mit dem Bus in die Jugendherberge fuhren, durften wir noch eine halbe Stunde auf dem Marktplatz eines kleinen Örtchens verbringen. Nach dem Essen lernten wir ein paar Jugendliche kennen, die auch in der siebten Klasse waren und aus Leipzig kamen.

Der nächste Tag brach an und dieses Mal mussten wir etwas früher raus, weil wir nach Dresden fuhren. Ein Stadtführer stellte uns die Stadt vor und zeigte uns Sehenswürdigkeiten wie die berühmte Semperoper und den Zwinger. Anschließend gingen wir in ein phänomenales Erlebnisrestaurant gegangen, in dem das Essen über kleine ,,Achterbahnen“ an die Tische transportiert wird. Später durften wir noch zwei Stunden in Dresden shoppen gehen – das war ein großer Spaß. Schließlich trafen wir uns an diesem Abend wieder mit der anderen Klasse aus Leipzig.

Einen Tag später mussten wir ebenfalls früh aus dem Bett, weil eine Wanderung im Elbsandsteingebirge inklusive Klettermaterial auf dem Programm stand. Uns wurde erklärt, wie wir uns gegenseitig sichern können. Es gab drei Schwierigkeitsstufen: leicht, mittel und schwer. Bei der leichtesten konnte man am höchsten klettern. Nach dem Abbauen liefen wir zum höchsten Punkt des Gebirges. Von dort hatte man einen atemberaubenden Ausblick. Auf dem Weg zurück mussten wir, wie schon auf dem Hinweg,  eine Stunde  wandern. Anschließend grillten wir in der Jugendherberge. Während wir gemütlich am Grill saßen, holte Lilli ihre Gitarre und spielte uns ein schönes Lied. Zu guter Letzt mussten wir anfangen, unsere Schränke und Zimmer aufzuräumen. An diesem Abend kamen ein paar ältere Schüler vom Teamprojekt Angewandte Biologie zu uns, denn die waren auch in die gleiche Jugendherberge gefahren wie wir.

Als der neue Tag anbrach, mussten wir relativ zeitig frühstücken. Der Bus brachte uns zum Bahnhof und dann ging die anstrengende Fahrt wieder los. Nach einem kurzen Stopp in Berlin kamen wir wieder in Torgelow an.