What 's behind the art code?

Kunstschülerinnen und -schüler  lüften das Kunst-Geheimnis 2015

Die alljährliche Präsentation der Abschlussarbeiten der Kunstschüler wurde in diesem Jahr durch einen geheimnisvollen Slogan angekündigt:

“What’s behind the Art-Code?”

Am 11. März 2015 um 14.00 wurde das Geheimnis um die Kunstwerke endlich gelüftet.

Als Erste präsentierte Charlotte ihre eindrucksvolle Bronzeplastik vor dem Schloss. Sie verband diese Arbeit mit einer sehr persönlichen Geschichte. Trotzdem behielt die sich im Meer windende Gestalt ihre geheimnisvolle Aura.

Im Forum erläuterte Stella die Entstehungsgeschichte ihrer drei  unterschiedlichen Selbstporträts, die aus Farben und Worten gestaltet sind.

Im Wintergarten ermöglichte Carla uns mit einem sehr persönlichen Werk einen Blick hinter die Maske einer Kunst-Schülerin.

Im ersten Stock des Schlosses überraschte Annika mit einer Objektmontage, die sich schließlich als Schattenmonster entpuppte. Sie  appellierte an das Publikum, sich intensiver mit dem Problem des Konsums und des Verpackungsmülls auseinanderzusetzen.

Ein Praktikum bei der Bahnhofsmission in Berlin nutzte Julia, um dort einige eindrucksvolle Fotos von  der Armut inmitten des Überflusses zu machen. Mit einem engagierten Vortrag lud sie das Publikum ein, sich ein Bild von dieser meist verborgenen Welt zu machen.

Eine Fashion –Show erlebten wir im Anschluss daran im Audimax. Marlene hatte sich kritisch mit den Phänomenen der Slow- und Fast-Fashion auseinandergesetzt und davon ausgehend drei Varianten des zeitlosen „Kleinen Schwarzen“ präsentiert, die sich vielfältig kombinieren lassen, unabhängig vom schnellen Wandel der Trends und Moden.

Den Abschluss bildete die Installation von Tillmann. Im Kellergewölbe des Gelben Hauses präsentierte er ein von innen beleuchtetes Objekt, das er schließlich mit einer sehr persönlichen Interpretation dem Publikum vorstellte.

Es ist faszinierend, wie Schülerinnen und Schüler durch das Medium der Kunst immer wieder  neue, unbekannte Facetten ihres Könnens darstellen , aber auch ihre eigenen Gedanken und Gefühle kreativ ausloten können.

Wir sind dankbar für die spannenden Entdeckungen dieses kunstvollen Nachmittags!