In einem ruhigen, etwas außerhalb von Hamburg gelegenen Hotel treffen sich die Teilnehmer des Teamprojekts Tennis zu einer intensiven Trainingswoche. Am späten Nachmittag des Anreisetages werden gemeinsam die Pläne für die kommenden Tage geschmiedet und Verhaltensregeln besprochen. Nach einer ausgiebigen Einkaufstour und einem leckeren Abendessen, neigt sich der Tag seinem Ende zu.

Am nächsten Morgen beginnt das Training um 10 Uhr. Hoch motiviert versammeln sich alle auf den Tennisplätzen. Nach anstrengenden Aufwärmübungen werden wir in Gruppen, gemessen an der Spielstärke, eingeteilt und einem Trainer zugewiesen. Das Training wird sehr schülerorientiert gestaltet und nach drei anstrengenden Stunden gibt es keinen, der nicht völlig erschöpft ist.

Eine gute Stunde nach dem Training treffen sich alle wie vereinbart vor dem Hotel, um den Nachmittag in der Innenstadt zu verbringen. Es soll ins Dungeon gehen. Die Mehrheit ist begeistert und genießt den aufregenden Gruselspaß. Zum Ausklang des Tages essen wir im Block House zu Abend.

Am Mittwoch beginnt das Tennistraining um 11 Uhr. Müde und mit Muskelkater im ganzen Körper sind alle bei den Aufwärmübungen eher wenig ambitioniert. Beim Training aber sind wir alle wieder mit Interesse dabei, da wir bei der Gestaltung mitwirken und eigene Ideen in die Tat umsetzen dürfen. Am Nachmittag ist Freizeit angesagt. In kleinen Gruppen fahren wir in die Stadt und verbringen unsere Zeit frei nach Belieben, bis wir uns dann am frühen Abend alle vor dem Kino zu einem gemeinsamen Film treffen. Nach dem Kinobesuch fallen alle erschöpft in ihre Betten.

Am letzten Tag beginnt das Training wiederum um 11 Uhr. Das traditionelle Abschlussturnier fällt leider ins Wasser und es findet ganz normales Training statt. Die drei Stunden vergehen wie im Flug, denn wir können es kaum erwarten, die geplante Nachmittagsaktion zu erleben. Für den heutigen Tag ist Lasertag geplant. In einer weltraumartig gestalteten Halle toben sich alle beim Spiel gemeinsam aus und auch Herrn Landt, unser Projektleiter, und Frau Träger, unsere Mentorin, scheinen ihren Spaß zu haben.

Der Tradition entsprechend schließen wir die Tennis Teamprojektfahrt, mit einem Abendessen im Champs, einem amerikanisch orientierten Restaurant, ab. zu . Gemeinsam sitzen wir an einer großen Tafel und reflektieren die vergangenen Tage. Wir sind uns alle einig: Das war die beste Teamprojektfahrt seit Langem! Die gemeinsamen Erfahrungen haben nicht nur die Gruppe zusammengeschweißt, an viele Erlebnisse werden wir uns noch lange und gerne zurückerinnern.